Archive 2025

Wärmepumpe und Photovoltaik: Wie Sie im Sommer Ihre Energiekosten senken

Wärmepumpe und Photovoltaik: Wie Sie im Sommer Ihre Energiekosten senken

Der Mai bringt längere Tage und viel Sonnenlicht – perfekte Voraussetzungen für alle, die ihre Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombinieren wollen. Denn während die Heizung langsam in den Hintergrund rückt, steigt die Chance, eigenen Solarstrom für Warmwasser und Haushaltsstrom zu nutzen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Wärmepumpe und PV-Anlage optimal zusammenarbeiten – für mehr Unabhängigkeit und geringere Energiekosten.

 

1. Warum gerade jetzt? – Mai ist der ideale Startpunkt

Mit Beginn der sonnigen Jahreszeit läuft die Photovoltaikanlage auf Hochtouren. Im Mai erzeugen PV-Module in Deutschland bereits überdurchschnittlich viel Strom, den Sie direkt für Ihre Wärmepumpe nutzen können – etwa zur Warmwasserbereitung, zum Kühlen oder für andere Haushaltsgeräte.

Vorteile einer Kombination:
☀️ Höhere Eigenverbrauchsquote
💸 Reduzierte Stromkosten
🌱 Geringere CO₂-Emissionen
📈 Langfristig steigender Autarkiegrad

2. So arbeiten Wärmepumpe und Photovoltaik effizient zusammen

Die Wärmepumpe braucht Strom – und die PV-Anlage liefert ihn. Je besser die Systeme aufeinander abgestimmt sind, desto mehr Eigenstrom wird direkt genutzt, statt ins Netz eingespeist zu werden.

Optimale Kombination bedeutet:

  • Stromverbrauch der Wärmepumpe tagsüber (wenn Sonne scheint)

  • Einsatz eines Smart-Home-Systems oder Energie-Managers zur Steuerung

  • Optional: Stromspeicher, um Sonnenenergie auch abends zu nutzen

💡 Beispiel:
Eine Wärmepumpe, die mittags Warmwasser erzeugt, kann 100 % mit Solarstrom betrieben werden – ohne Netzbezug.

    3. Welche Anlagen passen zusammen?

    Nicht jede PV-Anlage ist automatisch für den Betrieb mit einer Wärmepumpe optimiert. Die folgenden Punkte sollten bei der Planung berücksichtigt werden:

    🔋 Leistung der PV-Anlage
    – Für ein typisches Einfamilienhaus mit Wärmepumpe sind 6–10 kWp empfehlenswert.

    Art der Wärmepumpe
    – Luftwärmepumpen lassen sich flexibel steuern, Erd- oder Wasser-Wärmepumpen profitieren von konstanter PV-Versorgung.

    📶 Intelligente Steuerung
    – Ein Energie-Management-System (z. B. mit Wärmepumpen- oder Wechselrichter-Schnittstelle) regelt, wann überschüssiger Strom sinnvoll genutzt wird.

    🔄 Stromspeicher (optional)
    – Mit einem Speicher kann überschüssiger Solarstrom abends oder nachts zur Warmwasserbereitung verwendet werden.

    4. Förderung & Finanzierung – was lohnt sich im Mai 2025?

    Gute Nachricht: Die Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage wird weiterhin staatlich unterstützt. Auch im Mai 2025 gelten attraktive Förderbedingungen:

    📌 KfW & BEG-Förderung für Wärmepumpen
    📌 EEG-Einspeisevergütung für PV-Strom
    📌 Regionale Förderprogramme kombinieren Wärmepumpe, PV und Speicher

    💰 Tipp:
    In einigen Bundesländern gibt es zusätzliche Zuschüsse für die Kombination von Heizung und erneuerbarer Stromerzeugung – jetzt im Mai sind viele Programme noch offen.

    5. Häufige Fragen zur Kombination Wärmepumpe + PV

    💡 Reicht meine PV-Anlage wirklich aus?
    – Im Sommer ja, im Winter ist der Eigenstromanteil geringer. Aber gerade für Warmwasserbereitung im Frühling und Sommer reicht die PV-Leistung meist aus.

    💡 Kann ich auch kühlen mit Solarstrom?
    – Ja! Viele Wärmepumpen bieten eine Kühlfunktion, die sich tagsüber ideal mit PV-Strom betreiben lässt.

    💡 Muss ich einen Stromspeicher installieren?
    – Nicht zwingend. Aber ein Speicher erhöht die Eigenverbrauchsquote und senkt die Abhängigkeit vom Netz.

    Fazit: Jetzt ist der richtige Moment für die Kombination aus Wärmepumpe und PV

    Der Mai ist ideal, um die Vorteile von Sonne und moderner Heiztechnik zu kombinieren. Eine Wärmepumpe in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage macht Sie unabhängiger vom Strommarkt, senkt dauerhaft Ihre Energiekosten und verbessert Ihre CO₂-Bilanz.

    Nutzen Sie jetzt die Sonnenmonate – und machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft!

    Frühjahrscheck für Wärmepumpen: So bleibt Ihre Anlage effizient und langlebig

    Frühjahrscheck für Wärmepumpen: So bleibt Ihre Anlage effizient und langlebig

    Der April bringt nicht nur milderes Wetter und längere Tage, sondern ist auch die ideale Zeit für einen gründlichen Check Ihrer Wärmepumpe. Nach einem langen Winter hat die Anlage Schwerstarbeit geleistet – umso wichtiger ist es, sie jetzt zu überprüfen, zu reinigen und für die Sommermonate vorzubereiten.

    In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen:
    ✅ Welche Wartungsschritte im April sinnvoll sind
    ✅ Wie Sie die Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe verlängern
    ✅ Welche professionellen Checks sich wirklich lohnen

     

    1. Warum ein Frühjahrscheck sinnvoll ist

    Nach Monaten mit Dauerbetrieb hat sich in der Wärmepumpe einiges angesammelt: Schmutz an den Lüftungsgittern, potenziell verbrauchte Filter oder kleine Leistungseinbußen, die unbemerkt geblieben sind. Im Frühling ist der Energiebedarf geringer – ideal, um die Anlage auf Herz und Nieren zu prüfen, ohne Komforteinbußen befürchten zu müssen.

    2. Wärmepumpe selbst prüfen: Diese Schritte können Sie einfach selbst erledigen

    Nicht jeder Check braucht sofort einen Techniker. Folgende Maßnahmen können Sie als Hausbesitzer selbst durchführen:

    🔧 Luftfilter reinigen oder tauschen (bei Luft-Wärmepumpen)
    – Ein sauberer Filter verbessert den Luftstrom und steigert die Effizienz.

    🧽 Außengerät von Schmutz, Laub und Staub befreien
    – Eine freie Luftzufuhr ist entscheidend für den optimalen Betrieb.

    🌡 Heizkurve anpassen
    – Im April wird weniger Heizleistung benötigt. Eine niedrigere Vorlauftemperatur spart Energie und Geld.

    🔌 Betriebsstunden und Fehleranzeigen im Display kontrollieren
    – Viele Anlagen zeigen Wartungshinweise oder Fehlermeldungen automatisch an.

      3. Wann Sie einen Fachbetrieb hinzuziehen sollten

      Einmal im Jahr – idealerweise im Frühjahr – sollte die Wärmepumpe auch professionell gewartet werden. Dabei prüft der Fachbetrieb unter anderem:

      Kältemittelstand und Dichtheit des Systems
      Regelungstechnik, Sensoren und Pumpen
      Elektronische Bauteile und Sicherheitseinrichtungen

      📌 Tipp: Viele Hersteller setzen eine jährliche Wartung durch Fachpersonal voraus, um Garantieansprüche aufrechtzuerhalten.

      4. Vorbereitung auf den Sommerbetrieb: Kühlfunktion aktivieren

      Viele moderne Wärmepumpen bieten eine Kühlfunktion, die besonders an heißen Sommertagen für angenehme Temperaturen sorgt. Der Frühjahrscheck ist der perfekte Zeitpunkt, um diese Funktion zu testen oder zu aktivieren.

      💡 Voraussetzungen für aktives Kühlen:

      • Fußbodenheizung oder geeignete Gebläsekonvektoren

      • Korrekte Systemeinstellungen

      • Passende Wärmepumpe (nicht alle Modelle unterstützen Kühlung)

      5. Verlängerte Lebensdauer durch regelmäßige Pflege

      Ein gepflegtes System arbeitet nicht nur effizienter, sondern hält auch länger. Viele Schäden an Wärmepumpen entstehen durch Verschleiß oder vernachlässigte Wartung – und lassen sich mit wenigen Maßnahmen vermeiden.

      Energieeinsparung durch saubere Komponenten
      Längere Lebensdauer der Technik
      Weniger Störungen im Hochbetrieb
      Höherer Werterhalt der Immobilie

      Fazit: Der April ist der perfekte Monat für den Wärmepumpen-Check

      Wer seine Wärmepumpe regelmäßig wartet, profitiert nicht nur von niedrigeren Energiekosten, sondern auch von einer längeren Lebensdauer der Anlage. Der April bietet ideale Bedingungen, um kleinere Wartungen selbst durchzuführen und einen Profi-Check einzuplanen – bevor der Sommer kommt.

      Jetzt ist der richtige Moment: Machen Sie Ihre Wärmepumpe fit für das ganze Jahr!

      Wärmepumpen im Frühling: Jetzt die Weichen für effizientes Heizen stellen

      Wärmepumpen im Frühling: Jetzt die Weichen für effizientes Heizen stellen

      Der März markiert den Übergang vom Winter zum Frühling – die Heizperiode geht langsam zu Ende, und viele Hausbesitzer fragen sich, wie sie ihre Wärmepumpe jetzt optimal nutzen können. Gleichzeitig beginnt für viele die Planung für eine neue Heizlösung, da die mildere Jahreszeit ideal für Sanierungen und Umstellungen ist.

      In diesem Blogbeitrag erfahren Sie:
      Warum der Frühling die beste Zeit ist, um auf eine Wärmepumpe umzusteigen
      Welche Wartungsmaßnahmen Ihre Wärmepumpe fit für den Sommer machen
      Welche neuen Förderungen im März 2025 gelten

      1. Warum der März die ideale Zeit für eine neue Wärmepumpe ist

      Während im Winter viele Hausbesitzer die hohe Effizienz von Wärmepumpen testen konnten, nutzen andere den Frühling für eine energetische Sanierung. Besonders im März gibt es gute Gründe, eine Wärmepumpe zu planen oder zu installieren:

      • Geringere Wartezeiten bei Installateuren: Die hohe Nachfrage im Herbst und Winter führt oft zu langen Wartezeiten. Wer im Frühling plant, hat bessere Chancen, früh einen Termin zu bekommen.
      • Ideale Wetterbedingungen: Der Boden ist nicht mehr gefroren, was besonders bei Erd- oder Wasser-Wärmepumpen von Vorteil ist.
      • Frühzeitige Planung für die nächste Heizsaison: Wer jetzt umstellt, profitiert schon im kommenden Winter von niedrigeren Heizkosten.
      Tipp für Umsteiger

      Falls Ihre alte Gas- oder Ölheizung ersetzt werden muss, ist es jetzt Zeit, sich über mögliche Wärmepumpenmodelle und die passenden Förderungen zu informieren.

      2. Wärmepumpe im Frühling richtig einstellen – So sparen Sie Energie

      Nach den kalten Monaten ändern sich die Heizanforderungen. Viele Hausbesitzer lassen ihre Wärmepumpe im März mit unnötig hohen Temperaturen weiterlaufen. Das kostet Energie und kann einfach optimiert werden:

      • Heizkurve anpassen: In den wärmeren Monaten benötigt die Fußbodenheizung oder die Heizkörper eine niedrigere Vorlauftemperatur. Eine Absenkung spart Stromkosten.
      • Automatische Nachtabsenkung aktivieren: Besonders in milden Frühlingsnächten kann die Wärmepumpe energiesparender arbeiten.
      • Sommermodus prüfen: Einige Wärmepumpen haben einen „Sommerbetrieb“, der die Warmwasserbereitung optimiert und Heizleistung reduziert.
      Wann sollte die Heizung ganz ausgeschaltet werden?

      Im März kann es noch kalte Tage geben. Statt die Wärmepumpe komplett auszuschalten, empfiehlt sich eine niedrigere Grundeinstellung, um das Haus konstant warm zu halten.

        3. Wärmepumpe fit für den Sommer machen – Wichtige Wartungstipps

        Der März ist auch die perfekte Zeit für eine kleine Wartung Ihrer Wärmepumpe. Das sorgt für effizienten Betrieb und verlängert die Lebensdauer.

        Filter reinigen: Besonders Luftwärmepumpen profitieren von einer regelmäßigen Reinigung des Luftfilters.
        Außengerät prüfen: Nach dem Winter können sich Laub, Schnee- oder Eisansammlungen gebildet haben. Entfernen Sie Schmutz, um die Luftzirkulation zu verbessern.
        Kältemittelstand kontrollieren: Falls die Wärmepumpe nicht optimal arbeitet, kann ein Fachbetrieb den Kältemittelstand prüfen.
        Hydraulischen Abgleich machen: Falls das Heizsystem nicht optimal arbeitet, kann ein hydraulischer Abgleich helfen, die Effizienz zu steigern.

        Jetzt schon an die Kühlfunktion denken!

        Viele moderne Wärmepumpen können nicht nur heizen, sondern auch kühlen. Falls Ihr System diese Funktion bietet, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sie für den Sommer vorzubereiten.

        4. Neue Förderprogramme im März 2025: Was ist möglich?

        Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, kann attraktive Förderungen nutzen. Auch im Jahr 2025 gibt es verschiedene Programme, die den Umstieg erleichtern.

        Aktuelle Fördermöglichkeiten (Stand März 2025)

        🏡 Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Bis zu 40 % Zuschuss für eine Wärmepumpe mit klimafreundlichem Kältemittel.

        💰 KfW-Kreditprogramme: Zinsgünstige Kredite für den Heizungstausch, besonders für Besitzer älterer Gebäude.

        🌍 Regionale Förderungen: Viele Bundesländer und Städte bieten eigene Programme für Wärmepumpen an. Ein Blick auf lokale Zuschüsse lohnt sich.

        Wichtiger Tipp:

        Einige Förderungen gelten nur, wenn die Antragstellung vor der Installation erfolgt. Wer sich eine Wärmepumpe anschaffen möchte, sollte sich frühzeitig informieren.

        5. Wärmepumpe im März – Die wichtigsten Fragen & Antworten

        💡 Muss ich meine Wärmepumpe im Frühling ausschalten?
        🔹 Nein, aber die Heizleistung kann reduziert oder auf Sommermodus umgestellt werden.

        💡 Wann ist der beste Zeitpunkt, eine Wärmepumpe zu installieren?
        🔹 Frühling und Sommer sind ideal, da Installateure mehr Kapazitäten haben und der Boden nicht gefroren ist.

        💡 Gibt es 2025 noch Förderungen für Wärmepumpen?
        🔹 Ja, besonders für nachhaltige Modelle. Es lohnt sich, aktuelle Programme zu prüfen.

        💡 Kann meine Wärmepumpe auch kühlen?
        🔹 Viele Wärmepumpen können mit einer Fußbodenheizung oder Gebläsekonvektoren Räume angenehm temperieren.

        Wer über einen Umstieg auf eine Wärmepumpe nachdenkt, sollte jetzt aktiv werden – besonders im Hinblick auf staatliche Förderungen und die langfristige Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern.

        Jetzt handeln: Warum der März der beste Monat für Wärmepumpen ist

        Optimale Zeit für eine Heizungsumstellung – Nutzen Sie die milde Jahreszeit für den Wechsel zur Wärmepumpe.
        Energie sparen durch richtige Einstellungen – Passen Sie Ihre Wärmepumpe an den Frühling an.
        Wartung nicht vergessen – Eine kleine Inspektion sorgt für langfristige Effizienz.
        Fördermittel sichern – Viele Zuschüsse sind im Frühjahr noch verfügbar.

        Der März ist also der ideale Monat, um sich um die eigene Heizlösung zu kümmern – sei es durch die Umstellung auf eine Wärmepumpe oder die Optimierung einer bestehenden Anlage.

        Haben Sie Fragen oder planen Sie den Umstieg? Lassen Sie sich jetzt gerne von uns beraten und profitieren Sie von den Vorteilen einer Wärmepumpe!

        Wärmepumpen im Winter

        Wärmepumpen im Winter: Effizienz, Betriebskosten und Optimierungstipps

        Der Winter ist die härteste Bewährungsprobe für jede Heizungsanlage – besonders für Wärmepumpen. Während viele Hausbesitzer befürchten, dass die Effizienz bei Minusgraden nachlässt, zeigt die Praxis, dass moderne Wärmepumpen auch im tiefen Winter zuverlässig arbeiten. Doch wie beeinflussen Kälte, steigende Strompreise und neue Förderprogramme den Wärmepumpenbetrieb im Februar?

        In diesem Beitrag erfahren Sie:
        Wie effizient Wärmepumpen bei eisigen Temperaturen arbeiten
        Welche Betriebskosten im Winter entstehen und wie sie gesenkt werden können
        Welche Fördermöglichkeiten 2025 noch verfügbar sind

        1. Wie effizient ist eine Wärmepumpe im Winter?

        Viele Menschen fragen sich: Lohnt sich eine Wärmepumpe auch bei Minusgraden? Die Antwort ist ein klares Ja! Moderne Wärmepumpen sind für Temperaturen bis -20°C ausgelegt. Dabei gilt:

        • Luft-Wasser-Wärmepumpen verlieren an Effizienz, wenn die Außentemperatur stark sinkt. Dennoch liefern sie auch bei -10°C noch eine solide Leistung.
        • Erd- und Wasserwärmepumpen sind winterfest, da sie ihre Wärme aus dem konstant temperierten Erdreich oder Grundwasser beziehen.

        Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist ein wichtiger Effizienzindikator. Im Winter kann die JAZ etwas sinken, bleibt aber in gut isolierten Häusern meist über 3,0 – das heißt, aus einer Kilowattstunde Strom entstehen mindestens 3 Kilowattstunden Wärme.

        Optimierungstipp: Die Heizkurve richtig einstellen

        Viele Wärmepumpen laufen im Winter mit einer zu hohen Vorlauftemperatur. Eine korrekt eingestellte Heizkurve senkt den Energieverbrauch. Faustregel: Besser eine längere Laufzeit mit niedrigerer Temperatur als kurze Spitzen mit Höchstleistung.

        2. Betriebskosten im Winter – lohnt sich eine Wärmepumpe weiterhin?

        Mit steigenden Energiepreisen wird häufig diskutiert, ob eine Wärmepumpe im Winter noch wirtschaftlich ist. Die Betriebskosten hängen vor allem von drei Faktoren ab:

        1. Strompreis: Wärmepumpentarife sind oft günstiger als Standardtarife. Zudem profitieren Wärmepumpenbesitzer von dynamischen Stromtarifen, die in den Abendstunden niedrigere Preise bieten.
        2. Dämmstandard des Hauses: Ein gut gedämmtes Haus benötigt weniger Heizleistung, was den Stromverbrauch der Wärmepumpe senkt.
        3. Art der Wärmepumpe: Erd- und Wasserwärmepumpen arbeiten im Winter oft effizienter als Luft-Wärmepumpen.
        Rechenbeispiel: Wärmepumpe vs. Gasheizung (Februar 2025)
        Heizungstyp Durchschnittlicher Verbrauch pro Monat Kosten pro Monat (bei aktuellen Energiepreisen)
        Wärmepumpe (JAZ 3,5) 800 kWh Strom ca. 200–250 € (je nach Tarif)
        Gasheizung 2.000 kWh Gas ca. 250–300 € (steigende Preise)

        Ergebnis: Selbst bei kalten Temperaturen bleibt die Wärmepumpe wirtschaftlich, vor allem mit einem passenden Stromtarif.

          3. Förderung im Februar 2025 – welche Zuschüsse sind noch verfügbar?

          Viele Hausbesitzer nutzen den Winter, um sich über die aktuellen Förderprogramme für Wärmepumpen zu informieren. Auch 2025 gibt es noch attraktive Zuschüsse:

          ✔ Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Bis zu 40 % Zuschuss auf die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe.
          ✔ Zinsgünstige KfW-Kredite für Modernisierungen.
          ✔ Regionale Programme mit zusätzlichen Förderungen (z. B. von Bundesländern oder Stadtwerken).

          Wichtiger Tipp: Förderung frühzeitig beantragen!

          Viele Förderprogramme sind im Frühjahr schnell ausgeschöpft. Wer plant, eine Wärmepumpe zu installieren, sollte bereits jetzt die Förderanträge vorbereiten.

          4. Wärmepumpe im Winter – häufige Mythen & Fakten

          💡 Mythos: Wärmepumpen funktionieren im Winter nicht.
          Fakt: Hochwertige Wärmepumpen arbeiten auch bei -20°C zuverlässig.

          💡 Mythos: Wärmepumpen sind im Winter zu teuer.
          Fakt: Langfristig sparen Wärmepumpen durch hohe Effizienz und staatliche Förderung Kosten ein.

          💡 Mythos: Gas- oder Ölheizungen sind für den Winter besser geeignet.
          Fakt: Wärmepumpen sind umweltfreundlicher, unabhängiger von fossilen Brennstoffen und langfristig günstiger.

          Fazit: Wärmepumpen sind auch im Winter eine gute Wahl

          Der Februar zeigt, dass eine gut eingestellte und optimierte Wärmepumpe auch bei Minusgraden effizient arbeitet. Die Betriebskosten bleiben im Vergleich zu fossilen Heizsystemen konkurrenzfähig, und Förderprogramme helfen, die Investitionskosten zu senken.

          Wer über einen Umstieg auf eine Wärmepumpe nachdenkt, sollte jetzt aktiv werden – besonders im Hinblick auf staatliche Förderungen und die langfristige Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern.

          Bei Ihnen sind noch Fragen offen geblieben oder möchten Ihre Wärmepumpe optimieren? Dann zögern Sie nicht und melden Sich innerhalb unserer Öffnungszeiten gerne bei uns!